Barrierefreies Wohnen

Wer bis ins hohe Alter im eigenen Haus wohnen möchte, sollte rechtzeitig mit der Modernisierung beginnen. Barrierefreies Wohnen ohne Hindernisse und Stolperfallen kommt nicht nur Senioren und Menschen mit Handicaps zugute, sondern auch Familien mit kleinen Kindern: Rampen im Eingangs-bereich erleichtern das Fortkommen im Rollstuhl ebenso wie mit dem Kin-derwagen. Helle Beleuchtung und Bewegungsmelder geben Jung und Alt ein angenehmes Gefühl der Sicherheit.

Gute Planung spart spätere Umbauten

Wer auf barrierefreies Wohnen setzt und Steckdosen in Griffhöhe sowie rutschfeste Beläge auf Treppen anbringen lässt, erspart sich später notwendige Umbaumaßnahmen. In der Küche beispielsweise sorgen helle Lichtquellen sowie ein Herd mit Ceranfeld, auf dem die Töpfe leicht verschoben werden können, für gehobenen Wohnkomfort. Im Flur installierte Bewegungsmelder erleichtern das Betreten der Wohnung. Die Terrasse wird durch trittsicheren Boden und versenkte Terrassentür-Schwellen barrierefrei.

Großzügig und barrierefrei: Das Badezimmer

Besonderes Augenmerk gilt dem Bad, das durch reichlich Platz auch optisch ansprechend wird: Mit bodengleicher Dusche und erhöhtem WC wird es zur Komfortzone. Waschtische ohne Unterschränke und kippbare Spiegel, die bis zum Boden reichen, ermöglichen es Menschen mit Handicap, sich auch sitzend im Bad frisch zu machen. Natürlich bedeutet barrierefreies Wohnen auch, dass die Badezimmertür sich nach außen öffnet.