Body Building

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Biorhythmus und Sport: Gibt es den idealen Zeitpunkt fürs Workout?

Wann ist deine beste Zeit für das Training? Das hängt maßgeblich davon ab, ob du Lerche oder Eule bist. Was damit genau gemeint ist – hier erfährst du mehr!

Tag und Nacht, Neumond und Vollmond, Jahreszeiten – das Leben verläuft in Zyklen. Wir schwanken zwischen fit und müde, sind abends aktiv und suchen morgens vergeblich die Motivation oder umgekehrt. Unser Biorhythmus beeinflusst unsere Leistungsfähigkeit. Wie ist also der Zusammenhang zwischen Biorhythmus und Sport? Und gibt es eine ideale Uhrzeit fürs Training?

Früher wachten die Menschen mit der Sonne auf und gingen ins Bett, wenn sie unterging. Der Einfluss des Tageslichts ist über Jahrtausende gelernt und verinnerlicht. Heute reißt uns der Wecker unsanft aus dem Schlaf. Abends halten uns künstliche Beleuchtung und Netflix zu lange wach. Wir gehen nicht schlafen, wenn es dunkel wird, sondern dann, wenn es schon lange dunkel ist und wir unseren Feierabend ausgekostet haben. Viele schlafen zu wenig oder zu unruhig, sind dauermüde. Darunter leidet die Motivation – auch für Sport. Guter Schlaf ist extrem wichtig für unsere Gesundheit. Wer nicht ausreichend schläft, regeneriert schlechter und ist weniger leistungsfähig.

Biorhythmus und Sport: Wann ist der beste Zeitpunkt zum Trainieren?

Theoretisch kannst du rund um die Uhr trainieren. Fraglich nur, ob es immer effektiv ist. Eine Möglichkeit: Versuche, dein Training in Einklang mit deinem Biorhythmus zu bringen. Wann fühlst du dich energiegeladen? Morgens joggen, Sport in der Mittagspause, abends Yoga – wenn du dich gut dabei fühlst, kannst du jederzeit trainieren. Ob du zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt vielleicht leistungsfähiger wärst, steht auf einem anderen Blatt. Weitere Faktoren wie Schlafmenge und Ernährung beeinflussen deine Leistungsfähigkeit beim Sport, nicht nur die innere Uhr.

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